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Das Thema E-Mobilität ist in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Durch die Erderwärmung und den Klimawandel müssen die CO2-Emissionen verringert werden, um die gesetzten Klimaziele erreichen zu können. In den kommenden Jahren soll immer mehr auf Elektromobilität umgestellt werden. Doch sind die neuen E-Fahrzeuge und Elektro Transporter nachhaltiger und umweltfreundlicher als herkömmliche Verbrennungsmotoren? In diesem Artikel wird näher erläutert, wie umweltfreundlich Elektro Transporter und Elektrofahrzeuge in Bezug auf die CO2-Bilanz sind. Wichtig für die CO2-Bilanz sind der Akku, der Strommix und die freigesetzten Emissionen. Alle drei Komponenten sind wichtig für die Nachhaltigkeit eines E-Fahrzeugs.

CO2-Bilanz von Elektrofahrzeugen und Elektro Transportern

Durch Elektrofahrzeuge wird die Luft sauberer und besser. Im Vergleich zu normalen Verbrennungsmotoren sind E-Motoren auch erheblich leiser und verringern auch die Lärmbelästigung in den großen Städten Deutschlands. Viele Automobilhersteller passen sich dem Wandel zur E-Mobilität an. Jeder namhafte Fahrzeughersteller hat in den vergangenen Jahren ein E-Fahrzeug entwickelt. Elektro Transporter können in der Logistik und Lieferbranche eingesetzt werden. Für den weiteren Anstieg von Neuanmeldungen muss das Ladenetz mit passenden Ladestationen ausgebaut werden.
Im Folgenden werden verschiedene Faktoren beschrieben, die für die CO2-Bilanz von Elektro Transportern und anderen E-Fahrzeugen wichtig sind:

  • Für die CO2-Bilanz ist der Schadstoffausstoß eines E-Fahrzeugs enorm wichtig und entscheidend. Im direkten Vergleich schneiden Verbrennungsmotor schlecht ab. Die Emissionswerte liegen deutlich über den Werten von E-Motoren. E-Motoren erzeugen keine Abgase (direkte Emissionen). Die Umweltbilanz von Elektro Transportern in Bezug auf die Abgase ist sehr gut. Weitere Vorteile sind eine geringere Feinstaubbelastung und Lärmbelästigung in größeren Städten. In größeren Städten sind Elektro Transporter eine sinnvolle Alternative zu den herkömmlichen Transportfahrzeugen.
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  • Der Strommix ist ein weiterer Faktor, der in Bezug auf die CO2-Bilanz von Elektro Transportern und E-Fahrzeugen berücksichtigt werden sollte. Elektro Transporter laufen mit Strom aus unterschiedlichen Quellen. Die Energiequelle hat Einfluss auf die CO2-Bilanz. Bei der Herstellung der E-Fahrzeuge wird Strom benötigt. Es ist außerdem wichtig, aus welchen Quellen der Strom stammt, der für das Laden der E-Fahrzeuge genutzt wird. Bei der Stromerzeugung können Kraftwerke Treibhausgase und Emissionen erzeugen, zumindest, wenn es sich um einen fossilen Energieträger handelt. Achten Sie beim Laden darauf, dass Sie Strom aus erneuerbaren Quellen (grüne Energie) beziehen, um die Klimabilanz aufzuwerten. Bei einem fossilen Energieträger entstehen in der Produktion Treibhausgase, die sich schädlich auf die Umwelt auswirken können. An jeder Ladestation sollten sich Unternehmen oder Besitzer von Elektro Transportern oder E-Fahrzeugen über die Gewinnungsform und die Stromart informieren. Beim Netzstrom haben Verbraucher die Wahl, einen Ökostromtarif zu wählen. Unternehmen haben auch die Möglichkeit, Photovoltaik-Anlagen auf dem Firmengelände zu bauen und den selbst erzeugten Strom mit dem des Ökoanbieters zu kombinieren. In Deutschland stammt mehr als 50 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Der Strommix ist zur heutigen Zeit bereits umweltfreundlicher und nachhaltiger als ein klassischer Verbrennungsmotor. Die erneuerbaren Energiequellen werden in Zukunft weiter zunehmen, wodurch das Fahren und Laden von E-Fahrzeugen noch umweltfreundlicher und nachhaltiger wird.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor für die CO2-Bilanz von Elektro Transportern und E-Fahrzeugen ist die Batterie- und Akku-Produktion. In Bezug auf den Rohstoffeinsatz und den Energieaufwand ist die Batterieherstellung nicht optimal. In den vergangenen Jahren gab es aber Fortschritte beim Energieeinsatz und dem effizienten Materialeinsatz. Der Akku/die Batterie in einem Elektro Transporter erzeugt bei der Herstellung noch die meisten CO2-Emissionen. Das größte Problem bei der Herstellung ist die verwendete Energie, in der Regel aus Erdöl- und Kohleverbrennungen kommt. Bei diesen Vorgängen entstehen Treibhausgase, die die Umwelt weiterhin belasten. Die Forschung muss in den nächsten Jahren umweltfreundliche Alternativen finden, um die CO2-Emissionen verringern zu können. Wenn für die Batterieherstellung und Akku-Produktion Strom aus erneuerbaren Energiequellen genutzt wird, kann die CO2-Bilanz von Elektro Transportern und anderen E-Fahrzeugen drastisch verringert werden. Viele Experten sind der Meinung, dass sich die CO2-Emissionen um mehr als 50 Prozent verringern werden. Der Fokus vieler Automobil- und Fahrzeughersteller liegt auf der Batterieherstellung und der Akku-Produktion.
    Für die Batterieherstellung und Akku-Produktion werden knappe Ressourcen und Rohstoffe verwendet. Forscher und Entwickler versuchen, Alternativen zu Lithium zu finden. Lithium ist eines der wichtigen Rohstoffe für die Herstellung der Batterien für E-Fahrzeuge. Die meisten Elektro Transporter und E-Fahrzeuge fahren mit Lithium-Ionen-Akkus. Für den Bau von neuen E-Akkus oder Batterien wird Lithium benötigt. Gewonnen und abgebaut wird Lithium in Südamerika. Das Problem beim Abbau der knappen Ressourcen ist, dass es zu Trockenheit führen kann. Lithium wird weiterhin noch für den Bau von Solaranlagen und Stromspeicher verwendet. Aktuell werden neue und alternative Methoden zur Gewinnung von Lithium erforscht, die umweltschonender sind. Durch die neuen Methoden soll es in Zukunft sogar möglich sein, Lithium hier in Deutschland abzubauen. So können die Transportwege verkürzt und die Gewinnungsformen nachhaltiger und umweltfreundlicher gestaltet werden. Eine bessere CO2-Bilanz der Batterien sind eine längere Haltbarkeit/Lebensdauer und das Recycling.

Elektro Transporter und E-Fahrzeuge sind die Zukunft

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E-Fahrzeuge sind im Vergleich zu normalen Verbrennungsmotoren umweltfreundlicher, nachhaltiger und wirtschaftlicher. Es wird nicht nur die CO2-Bilanz verbessert, sondern die E-Fahrzeuge haben auch einen wirtschaftlichen Nutzen. Die Bundesregierung hat in den letzten Monaten Förderprogramme entwickelt, damit Unternehmen finanzielle Unterstützung bei der Förderung der E-Fahrzeuge erhalten. In den kommenden Jahren werden neue Techniken und Methoden erforscht und entwickelt, mit denen der Anteil der erneuerbaren Energiequellen gesteigert werden kann. Durch die Förderprogramme werden in den kommenden Jahren auch vermehrt ETransporter und E-Fahrzeuge angemeldet werden. Durch den Umstieg auf E-Fahrzeuge werden die CO2-Emissionen und der Rohölbedarf weiter sinken. Knappe Ressourcen sind länger verfügbar. Das Praktische an der E-Mobilität ist, dass Sie an den Ladesäulen einfach und schnell Ihr E-Fahrzeug aufladen können. Das öffentliche Ladenetz wird ausgebaut und Sie werden immer mehr Ladestationen auf Parkplätzen von Baumärkten und Discountern, in Parkhäusern und an normalen Tankstellen finden. Zu den normalen Ladestationen werden auch Ladesäulen mit Schnellladefunktion gebaut, die für den gewerblichen Verbrauch immens wichtig sein können. An diesen Ladestationen können Elektro Transporter schnell aufgeladen werden.
E-Fahrzeuge gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Größen. Neben großen E-Transportern gibt es auch E-Busse, E-LKWs, E-Roller und andere E-Nutzfahrzeuge. Die E-Fahrzeuge eignen sich für unterschiedliche Zwecke. E-Transporter eignen sich besonders gut für die Logistik und die Lieferbranche. Die Transporter haben eine Reichweite von ca. 200 km und können Waren effektiv von A nach B transportieren. Viele E-Transporter werden in den Großstädten für “die letzte Meile“ verwendet, um die Schadstoffbelastung und den Lärm in den Städten zu verringern. In den Großstädten legen die E-Transporter nur selten weite Strecken zurück. Hier gibt es auch genügend Ladestationen, an denen die Transporter geladen werden können.
Die Preise für E-Transporter und E-Fahrzeuge sind in letzter Zeit immer weiter gesunken. Zudem erhalten Firmen beim Kauf von E-Transportern finanzielle Unterstützung durch staatliche Förderprogramme. Im Vergleich zu normalen Verbrennern sind E-Fahrzeuge auch weniger anfällig für Störungen oder müssen seltener repariert oder gewartet werden.

Fazit

E-Mobilität wird in den kommenden Jahren weiter im Fokus bleiben und klassische Verbrennungsmotoren ablösen. Durch neue und innovative Technologien und Gewinnungsformen von erneuerbaren Energien und Ressourcen wird sich auch die CO2-Bilanz in Zukunft weiter verbessern. Natürlich gibt es noch einige Bereiche mit Optimierungspotenzial. Die Forschung versucht, nachhaltige Gewinnungsformen für die Lithium-Gewinnung zu entwickeln, um die Auswirkungen auf die Umwelt gering zu halten. Die Batterieherstellung und Akku-Produktion muss noch nachhaltiger und umweltfreundlicher werden. In diesen Bereichen werden aktuell verschiedene Methoden erforscht, die in den kommenden Jahren weiterentwickelt und optimiert werden. So soll Lithium auch in Deutschland mit innovativen Methoden abgebaut werden können. E-Transporter sind eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zu klassischen Transportern und Nutzfahrzeugen und haben eine gute CO2-Bilanz.